Inhaltsverzeichnis
Der Tag, an dem ich auf einer fremden Schulter einschlief
Warum Schlafen im Flugzeug so schwer (und so wichtig) ist
Welches Reisekissen passt zu dir? Memory Foam vs. Aufblasbar
Meine Schlaf-Fails über den Wolken
Economy-Class-Schlaf: Ja, das geht wirklich!
So bereitest du deinen Körper aufs Schlafen im Flieger vor
Schlaf-Gadgets: Was wirklich hilft (und was nur Deko ist)
Jetlag überleben – ohne geistigen Zusammenbruch
Storytime: Wie Marie und Jan endlich schlafen gelernt haben
Und… habe ich es endlich geschafft, im Flieger durchzuschlafen?
Zum Schluss noch was Persönliches
1. Der Tag, an dem ich auf einer fremden Schulter einschlief
Ich hatte es nicht vor. Wirklich nicht. Nachtflug nach Bangkok, mittlerer Sitz (natürlich), und ich war schon drei Filme tief in meinem Versuch, dem Jetlag zuvorzukommen. Plötzlich weggenickt – und zwar so richtig: Mund offen, Kopf zur Seite gekippt, Sabber deluxe.
Als ich wieder zu mir kam, starrte mich eine Dame mit einer Mischung aus Mitleid und Ekel an. Auf ihrer Bluse: Mein Speichel. Ich wollte im Boden versinken.
Ab da war klar: Ich muss lernen, wie man im Flugzeug schläft – ohne Fremdschaden.
2. Warum Schlafen im Flugzeug so schwer (und so wichtig) ist
Sitze, die sich kaum neigen lassen, Turbulenzen, trockene Luft, Hustenattacken vom Sitznachbarn – Fliegen ist kein Wellnessurlaub. Schlafen? Fast unmöglich.
Aber: Du brauchst den Schlaf. Jetlag ist kein Mythos. Wenn du nach einem Langstreckenflug direkt einen Termin hast oder einen Städtetrip starten willst, brauchst du Energie. Und zwar nicht die aus dem Bord-Kaffee.
Fun Fact: Schlafmangel macht dich launisch, verlangsamt deine Verdauung und lässt dich Dinge sagen, die du später bereust.
3. Welches Reisekissen passt zu dir? Memory Foam vs. Aufblasbar
Ich dachte früher: „Kissen ist Kissen.“ Bis ich mir so ein Billo-Teil am Flughafen holte – aufblasbar, unbequem und gefühlt eine Würgeschlange.
Lektion gelernt:
- Memory Foam = Umarmung für den Nacken. Passt sich an und fühlt sich wie ein Mini-Kuscheltier an, das dich stützt.
- Aufblasbare Kissen = superleicht und platzsparend. Aber bitte nicht zu fest aufblasen, sonst wird’s ein Luftballon-Boxkampf mit deinem Gesicht.
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4. Meine Schlaf-Fails über den Wolken
Einmal habe ich alles mitgenommen: Riesenkissen, Duftöl, Schlafmaske mit "Bitte nicht stören", sogar meine Kuscheldecke. Und? Ich lag wach wie ein aufgeregtes Eichhörnchen.
Was wirklich geholfen hat:
- Hoodie über Augen ziehen – Dunkelheit hilft
- Rucksack unter die Beine – leichter Kniewinkel = mehr Entspannung
- Schlafzeit an Zielzeit anpassen – klingt nerdig, wirkt Wunder
Ich hab nicht durchgeschlafen, aber ich war halbwegs menschlich. Und das zählt.
5. Economy-Class-Schlaf: Ja, das geht wirklich!
Du brauchst keine Business Class, du brauchst Strategie. Schlafen in der Holzklasse ist eine Kunstform.
- Fensterplatz = Wand zum Anlehnen = Jackpot
- Tablett-Taktik: Klapptisch runter, Kissen drauf, Arme drauf – improvisiertes Bett
- Extra-Decken = Bestechung durch Freundlichkeit bei der Crew
- Zwiebelprinzip = Lieber zu warm als zu bibbernd wach
- Keine engen Jeans! Ein Fehler, den ich nie wieder mache
6. So bereitest du deinen Körper aufs Schlafen im Flieger vor
Du kannst nicht kurz vorm Boarding noch doppelt Espresso trinken und dann erwarten, zu schlafen wie ein Baby.
Probier stattdessen:
- Ein paar Tage vorher die Schlafenszeit anpassen
- Kein Alkohol (ja, leider)
- Trinken, trinken, trinken – Wasser, nicht Gin Tonic
- Melatonin? Vielleicht – aber nicht zum ersten Mal auf 10.000 Metern Höhe
Und wichtig: Geh vorher aufs Klo. Ernsthaft. Nichts killt deinen Flow wie der Klogang im Halbschlaf über zwei schlafende Leute hinweg.
7. Schlaf-Gadgets: Was wirklich hilft (und was nur Deko ist)
Meine Favoriten:
- Noise-Cancelling-Kopfhörer – Ja, teuer. Aber pure Stille ist unbezahlbar.
- Augenmaske, die nicht drückt – keine Mini-BHs fürs Gesicht bitte
- Gutes Nackenkissen – kein Kopf-Gewippe mehr
- Hoodie oder Reise-Decke – warm = schlafbar
- Kompressionssocken – für die Füße, nicht den Schlaf, aber trotzdem Gold wert
Dinge, die ich bereue:
- Aufblasbare Fußstütze – IKEA-Möbel wären einfacher
- Duftöl – alles roch nach Spa, aber schlafen? Nope.
- Meeresrauschen-App – musste ständig pinkeln
8. Jetlag überleben – ohne geistigen Zusammenbruch
Jetlag ist wie ein schlechter Film: Lang, verwirrend und am Ende willst du einfach nur weinen.
Was hilft:
- Zu Ortszeit essen – Körper glaubt, es sei „normal“
- Kurze Powernaps im Flugzeug (max. 2h)
- Morgens Sonnenlicht oder Tageslichtlampe
- Nach Ankunft wach bleiben – auch wenn du umkippst vor Müdigkeit
Ergonomische Haltung hilft auch hier – siehe Warum ein gutes Reisekissen mehr ist als nur bequem.
9. Storytime: Wie Marie und Jan endlich schlafen gelernt haben
Lass mich dir von zwei Freunden erzählen:
- Marie hat früher einfach zwei Schlaftabletten eingeworfen und gehofft. Hat einmal halluziniert, der Co-Pilot sei ihr Ex. Danach: Umdenken.
- Jan war überzeugt: „Nur im eigenen Bett kann ich schlafen.“ Dann testete er das Dream Pillow auf dem Flug nach Tokio – und schlief wie ein Stein. Jetzt schwört er auf das Comfy-Modell.
Dream Pillow Review lesen? – da steht alles. Sogar Jans Snore-Story.
10. Und… habe ich es endlich geschafft, im Flieger durchzuschlafen?
Letzter Flug: Ich war vorbereitet wie ein Survival-Profi. Schlafplan, Snacks, Lieblingskissen, Fensterplatz. Alles dabei.
Und ja – ich hab geschlafen. Sechs Stunden. Am Stück. In Economy! Kein Sabbern, kein Genickschmerz. Okay… vielleicht etwas Schnarchen.
Fazit: Es ist möglich. Wenn ich das kann, kann’s jede*r.
11. Zum Schluss noch was Persönliches
Von peinlichen Schlaf-Fails zur (halbwegs) erholsamen Flugnacht – das war meine Reise. Im wahrsten Sinne.
Und du? Was ist deine wildeste Flugzeug-Schlafstory? Schreib’s mir! Kommentar, E-Mail oder Brieftaube – ich will’s hören.
Ach, und wenn dir das hier gefallen hat – check das Kissen-Review hier. Nur so als Tipp. 😉
🛫😴🧳
Über den Autor:
Hi, ich bin Florian Werner, Gründer von FLOWZOOM. Die Idee kam mir nach einer Weltreise mit viel zu wenig Schlaf und sehr vielen schlechten Reisekissen.
Ich wollte ein Kissen entwickeln, das wirklich funktioniert. Eines, das dich stützt, nicht nervt, und dir endlich hilft, unterwegs gut zu schlafen. Daraus wurde FLOWZOOM.
Heute teile ich meine Erfahrungen und Tipps – für alle, die unterwegs sein wollen, ohne danach wie ein Zombie auszusehen. 😉
Auf gute Reisen – mit erholsamem Schlaf!
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