
Mein absurdes Abenteuer auf der Suche nach dem perfekten Reisekissen
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Inhaltsverzeichnis
1. Diese eine Zeit, als ich meinen Kopf an ein Flugzeugfenster geknallt habe
2. Funktionieren Reisekissen überhaupt, oder bin ich einfach nur naiv?
3. Memory Foam, aufblasbar und das Kissen, das mich fast erstickt hätte
4. U-förmige Kissen: Göttergabe oder purer Betrug?
5. Der H-Shape-Hype (und warum ich immer noch skeptisch bin)
6. Meine persönlichen Favoriten und totale Fehlkäufe
7. Die wirklich wichtigen Features (und die, die nur nerven)
8. Survival-Tipps für Züge, Flugzeuge und Autos mit schlechten Stoßdämpfern
9. Reisekomfort oder Hals-Nacken-Knast?
10. Abschließende Gedanken (und meine beeindruckende Fähigkeit, wie eine Brezel zu schlafen)
1. Diese eine Zeit, als ich meinen Kopf an ein Flugzeugfenster geknallt habe
Lass mich direkt ehrlich sein: Ich bin ein furchtbarer Reisender. Mein unvergesslichster Schlafmoment? Economy-Class, Fensterplatz. Ich dachte, ich hätte den Jackpot gezogen – bis ich beim Einschlafen mein Gesicht mit voller Wucht gegen das Fenster gehauen habe. Die ältere Dame neben mir hat sich so erschrocken, dass ihr Tee fast übergeschwappt wäre.
Und genau dort begann meine leicht obsessive Suche nach dem perfekten Reisekissen. Ich meine, wenn ich schon beim Schlafen peinlich bin, kann ich wenigstens bequem peinlich sein, oder?
2. Funktionieren Reisekissen überhaupt, oder bin ich einfach nur naiv?
Um ehrlich zu sein? Manchmal ja. Meistens nein. Es ist, als ob diese Kissen eine geheime Abmachung hätten, mich zu enttäuschen.
Ich hab‘ alles probiert: Von den fancy Memory-Foam-Dingern bis hin zu diesen günstigen aufblasbaren Modellen aus der Drogerie. Und trotzdem finde ich mich immer wieder halb zusammengesunken auf meinem Sitz wieder, mit einem steifen Nacken und der leisen Frage: „Warum tu ich mir das an?“
3. Memory Foam, aufblasbar und das Kissen, das mich fast erstickt hätte
- Memory Foam ist super – bis du anfängst zu schwitzen und dein Kissen sich wie ein überfürsorglicher Schal anfühlt.
- Aufblasbare Kissen sind praktisch. Aber wehe, du pustest sie zu stark auf – dann sieht dein Kopf aus, als wärst du für ein Experiment im Physikunterricht.
- Dieses Ding mit den Kügelchen? Es ist mittlerweile ein Spielzeug für meine Katze. Und ja, sie liebt es.
4. U-förmige Kissen: Göttergabe oder purer Betrug?
Warum redet jeder über U-förmige Kissen, als wären sie das Rad 2.0? Ganz ehrlich, sie drücken deinen Kopf nach vorne, und am Ende fühlt es sich an, als ob du mit einem Buckel durch die Gegend läufst.
Aber hey, meins hat mal als Frisbee gedient, als ich am Flughafen Langeweile hatte. Immerhin warf es sich ziemlich gut.
5. Der H-Shape-Hype (und warum ich immer noch skeptisch bin)
Ah, das H-förmige Kissen – die hippe Cousine der Reisekissenfamilie. Es gibt dir angeblich 5 Schlafpositionen. Ich habe zwei geschafft, und selbst die fühlten sich halbherzig an.
Meine Freundin Lisa, die immer perfekt vorbereitet ist, schwört darauf. Aber sie ist auch der Typ Mensch, der auf Reisen einen kompletten Vorrat an Kräutertee dabei hat. Also ja… Geschmackssache.
6. Meine persönlichen Favoriten und totale Fehlkäufe
Favoriten
- Ein ergonomisches aufblasbares Kissen mit Seitenstützen. Bis ich es versehentlich zerstochen habe.
- Ein Kissen mit Kapuze. Super stylish, aber… warum so heiß?
Totale Fehlkäufe
- Ein überteuertes Memory-Foam-Ding, das nach Chemie roch.
- Das kleine Reisekissen aus dem Bahnhofskiosk. Es roch nach nassen Socken.
7. Die wirklich wichtigen Features (und die, die nur nerven)
- Flachen Rücken, damit dein Kopf nicht nach vorne kippt.
- Eine waschbare Hülle – warum ist das nicht Standard?
- Verstellbare Träger, weil mein Hals nicht „One Size Fits All“ ist.
- Bonus: Einen Mini-Snackhalter. (Nicht notwendig, aber cool.)
8. Survival-Tipps für Züge, Flugzeuge und Autos mit schlechten Stoßdämpfern
Reisekissen sind nicht nur für Flugzeuge. Züge? Unbedingt. Autos? Total. Aber nur, wenn du nicht mit meinem Onkel unterwegs bist, der fährt, als ob er für ein Rallye-Rennen trainiert.
9. Reisekomfort oder Hals-Nacken-Knast?
Ganz ehrlich, viele dieser Kissen sehen aus, als würden sie dich direkt ins All schießen wollen. Und trotzdem liege ich lieber auf einem Flughafenboden als mit einem dieser ultra ergonomischen Nackenverstümmeler.
10. Abschließende Gedanken (und meine beeindruckende Fähigkeit, wie eine Brezel zu schlafen)
Am Ende des Tages? Vielleicht ist das perfekte Reisekissen einfach nur ein Mythos. Aber ich gebe nicht auf. Mein Nacken – und das Fenster meines Sitznachbarn – verdienen besseres.
Wie sieht’s bei dir aus? Hast du ein Lieblingskissen? Oder eine Story, die meine Fenster-Aktion toppt? Schreib’s mir!
Oh, und falls du das bis hierher gelesen hast: Respekt. Du bist offiziell ein Held. Vielleicht sehen wir uns ja mal – bring Snacks mit!