
Die emotionale Achterbahnfahrt am Flughafen – und warum wir sie uns immer wieder antun
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Inhaltsverzeichnis
Der Moment, als ich am Gate B17 hemmungslos geheult habe
Warum Abschiede am Flughafen uns so hart treffen
Diese kleinen Rituale, die wir alle heimlich machen
Liebe, Verlust und Sicherheitskontrollen
Man denkt, es wird leichter – wird’s aber nicht
Wiedersehen sind toll – Abschiede? Nicht so sehr
Moderne Mobilität = modernes Herzschmerz
Die Psychologie des Abschieds (Spoiler: Sie ist wunderschön)
So überstehst du den emotionalen Meltdown am Gate
Warum wir trotzdem immer wieder Tschüss sagen
Letzte Gedanken (und vielleicht eine Umarmung?)
1. Der Moment, als ich am Gate B17 hemmungslos geheult habe
Es sollte eigentlich nur ein lockeres „Bis bald“ werden. Nach einer Woche Besuch, nichts Dramatisches. Aber da stand ich – am Gate B17, die Augen verheult, Nase rot, und hab meine beste Freundin umarmt, als würden wir uns für immer verabschieden.
2. Warum Abschiede am Flughafen uns so hart treffen
Es geht nicht nur ums Wegfliegen. Es geht um das, was der Mensch für dich bedeutet. Deine Sicherheit. Dein Kaffee-Buddy. Dein emotionaler Anker. Und plötzlich: Boarding-Aufruf – und du stehst da mit einem viel zu teuren Croissant in der Hand und einem Kloß im Hals.
3. Diese kleinen Rituale, die wir alle heimlich machen
- Smalltalk in der Warteschlange, als wär alles okay.
- Das unklare „Jetzt schon umarmen oder noch warten?“-Gefühl.
- Der letzte Blick, wenn die Person durch die Kontrolle geht.
Manche Menschen bleiben noch stehen, bis das Flugzeug wirklich abgehoben ist. Andere verfolgen den Flug live – als würde das helfen. (Ich auch.)
4. Liebe, Verlust und Sicherheitskontrollen
Wenn du je deinen Partner am Flughafen verabschieden musstest, weißt du: Das tut weh auf einem ganz anderen Level. Da küsst du jemanden zum Abschied, während im Hintergrund Leute ihre Gürtel ausziehen. Irgendwie absurd. Und trotzdem herzzerreißend.
5. Man denkt, es wird leichter – wird’s aber nicht
Beim dritten Abschied mit meiner Schwester dachte ich: „Okay, diesmal wird’s besser.“ Falsch gedacht. Jeder Abschied bringt die Gefühle vom letzten zurück. Und trotzdem machen wir’s immer wieder. Warum? Weil es das wert ist.
6. Wiedersehen sind toll – Abschiede? Nicht so sehr
Niemand redet darüber, wie bittersüß Wiedersehen eigentlich sind. Du bist glücklich, sie zu sehen, aber irgendwo im Hinterkopf weißt du: Der nächste Abschied kommt bestimmt. Es ist wie Geburtstag feiern – und schon die Rechnung sehen.
7. Moderne Mobilität = modernes Herzschmerz
Es ist ein Privileg, überall leben und arbeiten zu können. Aber es heißt auch: Unsere Lieblingsmenschen sind über die ganze Welt verteilt. Freunde in Berlin, Geschwister in Kanada, der Partner in Lissabon. Nähe und Distanz im ständigen Wechsel.
8. Die Psychologie des Abschieds (Spoiler: Sie ist wunderschön)
Psychologisch gesehen rütteln Abschiede an unserem Bedürfnis nach Bindung und Sicherheit. Aber genau deshalb fühlen sie sich so intensiv an. Weil da echte Verbindung war. Weil da Liebe war. Und ja – sogar öffentliche Tränen zeigen nur, wie sehr uns jemand bedeutet.
9. So überstehst du den emotionalen Meltdown am Gate
- Sonnenbrille aufsetzen. Selbst im Gebäude. Niemand schaut komisch.
- Taschentücher dabei haben. Die guten, bitte.
- Etwas danach planen. Ein Spaziergang, ein Anruf. Nur nicht direkt ins emotionale Loch fallen.
- Schreib eine Nachricht. An sie. An dich selbst. Fürs Herz.
Und wenn nichts hilft: Lass die Tränen raus. Ehrlich. Menschlich. Heilsam.
10. Warum wir trotzdem immer wieder Tschüss sagen
Weil Nähe jede Träne wert ist. Weil „Auf Wiedersehen“ immer noch besser ist als gar kein Wiedersehen. Weil wir Hoffnung haben – auf neue Begegnungen, neue Umarmungen, neue Momente.
11. Letzte Gedanken (und vielleicht eine Umarmung?)
Wenn du gerade am Flughafen sitzt, mit Tränen in den Augen: Du bist nicht allein. Irgendwo da draußen verabschiedet sich auch jemand von seiner Mama. Oder von der großen Liebe.
Wir sagen Tschüss, weil wir lieben. Wir weinen, weil es bedeutet hat. Und wir tun es immer wieder – weil es sich lohnt.
Also: Trinke etwas Wasser, melde dich bei einem Herzensmenschen – und pack dein Reisekissen für das nächste Wiedersehen.
(Und hey – wenn du derjenige bist, der abfliegt: Schreib, wenn du gelandet bist, okay?)
Über den Autor
Hallo! Ich bin Florian Werner, Gründer von FLOWZOOM. Die Idee entstand während meiner eigenen Weltreise – irgendwo zwischen Jetlag und Nackenschmerzen. Ich hatte genug von unbequemen Reisekissen, die nie das hielten, was sie versprachen.
Deshalb habe ich FLOWZOOM gegründet – mit dem Ziel, Reisekissen zu entwickeln, die wirklich funktionieren. Die bequem sind. Und dich auf jeder Reise unterstützen.
Seitdem stecke ich mein ganzes Herz in Produkte und Tipps, die dein Reiseerlebnis angenehmer machen. Denn jede Reise sollte ein bisschen bequemer – und ein bisschen schöner – sein.