Wie man bequem auf einem 12-Stunden-Flug schläft

How to Sleep Comfortably on a 12-Hour Flight

Inhaltsverzeichnis

  1. Mein erster schrecklicher Versuch, im Flugzeug zu schlafen

  2. Warum es unmöglich erscheint, im Flugzeug zu schlafen

  3. "Den richtigen Sitzplatz wählen (und dafür kämpfen)"

  4. "Reise-Kissen: Memory-Schaum vs. aufblasbar"

  5. "Schlafzubehör, das tatsächlich hilft"

  6. "Essen, Getränke und kleine Ärgernisse"

  7. "Dehnen und Bewegung während des Fluges"

  8. "Geistige Tricks und Meditation"

  9. "Jetlag managen, bevor du überhaupt einsteigst"

  10. "Ein paar seltsame Tricks, die für mich funktionieren"

  11. "Abschließende Gedanken: Vielleicht geht es nicht nur ums Schlafen"

  12. Autorenprofil


"1. Mein erster schrecklicher Versuch, im Flugzeug zu schlafen"

"Okay, ich muss zugeben — das erste Mal, als ich versuchte, auf einem 12-Stunden-Flug zu schlafen, war es eine absolute Katastrophe. Ich hatte kein Kissen, keine Decke, nur einen steifen Nacken und eine Tüte überteuerter Erdnüsse. Irgendwann muss ich ausgesehen haben wie eine verwirrte Giraffe, die versucht, in einem Economy-Sitz das Gleichgewicht zu halten."

"Oh, und warte, da war dieser Typ vor mir, der entschied, dass zurücklehnen voll horizontal bedeutete, also war mein Gesicht für die Hälfte des Fluges in seinen Stuhl gedrückt. Kein guter Start."

"Wie auch immer, diese Erfahrung hat mir ein paar Dinge beigebracht — hauptsächlich, was nicht zu tun ist — und schließlich, über die nächsten 20 Flüge (mehr oder weniger), begann ich, einige Tricks herauszufinden."


"2. Warum es unmöglich erscheint, im Flugzeug zu schlafen"

"Lass uns ehrlich sein. Flugzeuge sind im Grunde Schlaf Antagonisten. Zwischen den Neonlichtern, den Sicherheitsgurten, die in die Hüften schneiden, Turbulenzen und dem Schnarchen von jemand anderem ist es ein Wunder, dass überhaupt jemand schläft."

"Oh! Das erinnert mich — meine Freundin Lena schwört, dass sie überall schlafen kann. In einer Achterbahn? Sicher. Im Flugzeug? Kein Problem. Ich? Ich brauche eine Schlafmaske, Ohrstöpsel und wahrscheinlich einen kleinen Motivationsspruch von einer Flugbegleiterin, um es überhaupt zu versuchen."

"Und fang mich nicht an, wie die Luft in der Flugzeugkabine deine Haut wie Sandpapier anfühlen lässt. Im Ernst, ich denke, es ist Teil einer Verschwörung, um alle wach zu halten."


"3. Den richtigen Sitzplatz wählen (und dafür kämpfen)"

"Die Sitzplatzwahl ist im Grunde der ultimative erste Schritt."

  • Fenstersitz: Großartig zum Anlehnen, aber man ist gefangen, wenn man zur Toilette muss.

  • Gangplatz: Freiheit zu bewegen, aber sei vorsichtig vor ständigen Knien-in-die-Seite-Stößen von vorbeigehenden Passagieren.

  • Notausgangsreihe: Extra Beinfreiheit! Aber manchmal bekommst du diese nervige Sicherheitsunterweisung mitten im Flug.

Ich wähle normalerweise einen Fensterplatz und horte strategisch die Armlehne. Funktioniert 70% der Zeit – die anderen 30%, stiehlt jemand sie und ich seufze einfach.


4. Reisekissen: Memory-Schaum vs Aufblasbar

Hier wird es ernst. Ehrlich gesagt, das richtige Reisekissen kann deinen Nacken vor lebenslangem Bedauern retten.

  • Memory-Schaumkissen: Unterstützt deinen Nacken, passt sich deiner Form an, fühlt sich ein bisschen an wie das Umarmen einer weichen Wolke. Aber sperrig.

  • Aufblasbares Kissen: Super kompakt, verstellbare Festigkeit, schwimmt im Wasser, wenn du kreativ werden willst (frag nicht). Aber nicht so bequem auf lange Sicht.

Ich habe beides ausprobiert. Einmal brachte ich ein Memory-Schaumkissen mit, und der Typ neben mir schaute mich komisch an, weil es "wie eine Halskrause aussah." Aber glaub mir, es hat funktioniert.


5. Schlafzubehör, das wirklich hilft

Hier fange ich endlich an, weniger wie eine verwirrte Giraffe auszusehen:

  1. Schlafmaske – Blockiert Licht, lässt dich wie einen geheimnisvollen Reisenden aussehen.

  2. Geräuschunterdrückende Kopfhörer oder Ohrstöpsel – Ich kann das nicht genug betonen. Beim letzten Flug habe ich normale Ohrhörer ausprobiert, und das Baby von jemandem hat geschrien wie der Soundtrack zu einem Horrorfilm.

  3. Reise-Decke – Weil es eiskalt ist. Immer eiskalt.

Bonus-Tipp: Kompressionssocken. Komischerweise helfen sie, Krämpfe zu verhindern, und deine Beine werden es dir danken.


6. Essen, Getränke und kleine Ärgernisse

Hydration ist der Schlüssel. Flugzeugluft = sofortige Dehydration. Ich halte eine Wasserflasche bei meinen Füßen und nippe ständig. Kaffee? Klar, aber zu viel und du bist 12 Stunden lang aufgedreht.

Snacks sind auch knifflig. Ich habe einmal ein scharfes Sandwich vor einem Flug gegessen und, naja… sagen wir einfach, Turbulenzen + Verdauung = schlechte Kombination.

Bringe auch schlaf-freundliche Snacks mit. Nüsse, Trockenfrüchte oder Proteinriegel. Vermeide alles, was super salzig ist – Dehydration in der Kabine ist real, Leute.


7. Dehnen und Bewegung während des Flugs

Oh, das ist entscheidend. Dein Körper ist basically 12 Stunden in einer Box. Ich mache kleine Dehnübungen: Knöchel, Schultern, Nackenrollen.

Manchmal gehe ich den Gang auf und ab — aber nicht zu viel, sonst schauen die Flugbegleiter dich schief an. Wahre Geschichte: Einmal habe ich im Bordküche Ausfallschritte gemacht (frag nicht warum) und bekam eine Warnung.


8. Geistige Tricks und Meditation

Okay, lach nicht, aber mentale Tricks funktionieren. Atemübungen, sich vorstellen, dass man irgendwo in einer Hängematte in der Tropen ist, leise summen — alles gut.

Ich habe einmal eine Meditations-App heruntergeladen, eine Schlafgeschichte über Wälder angehört und tatsächlich ein Nickerchen gemacht. Wahrhaftiger Durchbruch. Lena glaubt mir immer noch nicht.


9. Jetlag managen, bevor du überhaupt einsteigst

Jetlag ist im Grunde der grausame Scherz des Universums. Ich versuche, meinen Schlafrhythmus ein paar Tage vor der Abreise anzupassen.

  • Gehe früher ins Bett, wenn du nach Osten fliegst

  • Schlafe ein, wenn du nach Westen fliegst

  • Strategisch während des Fluges nappen

Manchmal funktioniert es. An anderen Tagen sehe ich bei der Ankunft aus wie ein Waschbär, der einen Kampf verloren hat.


10. Ein paar seltsame Hacks, die für mich funktionieren

  • Kissen-Layering: Verwende Memory-Schaum unter deinem Nacken, aufblasbar hinter deinem unteren Rücken. Himmel.

  • DIY-Augenmaske-Trick: Lege einen Schal über deine Schlafmaske für totale Dunkelheit.

  • Ohrstöpsel-Sandwich: Ohrstöpsel + geräuschunterdrückende Kopfhörer + sanfte Musik = Glückseligkeit.

Vermeide auch, wenn möglich, Turbulenzen im Flugzeuggang. Im Ernst, es ist wie eine Achterbahnfahrt in der Economy.


11. Abschließende Gedanken: Vielleicht geht es nicht nur ums Schlafen

Ehrlich gesagt, das Geheimnis, um einen 12-Stunden-Flug zu überstehen, ist nicht nur körperlicher Komfort — es ist Einstellung. Akzeptiere, dass die Dinge seltsam, unangenehm oder leicht nervig sein könnten, und geh einfach… damit um.

Oh, und wenn du nicht schlafen kannst? Zumindest hast du es versucht. Das zählt.

Also, was ist deine Strategie? Gibt es seltsame Hacks, auf die du schwörst?


Autorenprofil

Hallo, ich bin Florian Werner, der Gründer von FLOWZOOM. Die Idee für FLOWZOOM entstand während einer unvergesslichen Weltreise. Nachdem ich gefühlt eine Ewigkeit in langen Flügen verbracht hatte, bemerkte ich, wie schwierig es ist, beim Reisen bequem zu bleiben.

Ich habe jedes Reisekissen ausprobiert, das ich finden konnte, in der Hoffnung auf etwas Erleichterung – aber nichts hat so funktioniert, wie ich es brauchte. Da beschloss ich, mein eigenes zu kreieren.

Bei FLOWZOOM konzentrieren wir uns darauf, Kissen zu entwerfen, die tatsächlich das tun, wofür sie gedacht sind: dich während deiner Reise bequem und unterstützt zu halten.

Ich habe Jahre damit verbracht herauszufinden, was ein großartiges Reisekissen ausmacht. Mein Ziel ist es, jede Reise für Menschen, die wie ich, ihre Reise ohne Schmerzen und Beschwerden genießen möchten, einfacher zu gestalten. Ich bin stolz darauf, das, was ich durch die Produkte und Tipps von FLOWZOOM für besseres Reisen gelernt habe, zu teilen.

Hier ist es, um jede Reise ein wenig komfortabler zu machen!